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Presseerklärung vom 28.09.2022:

Linke/Liste Solidarität:
Motorworld-Abrisspläne und Beschlusslage

Vor zwei Jahren wurden Bebauungsplan und städtebaulicher Vertrag zu den Absichten der Firma Dünkel, das Opel-Altwerk für die Errichtung einer „Motorworld“ zu nutzen, in der Stadtverordnetenversammlung beschlossen. Der Versuch von Dünkelvertretern und Teilen der Stadtverwaltung unter Umgehung der Stadtverordnetenversammlung für Dünkel vorteilhafte Änderungen in den städtebaulichen Vertrag einzuschmuggeln, konnte dank der Aufmerksamkeit der Linken/Liste Solidarität verhindert werden.

Dass nun Maximilian Dünkel als Standortleiter der Motorworld versucht, Festlegungen in Bebauungsplan und städtebaulichem Vertrag zu umgehen, ist deshalb nicht völlig überraschend. Er verkündet, dass der Abriss von Hochbunker, Stelzenbau und Villa Martha im D-Bereich des Altwerks bereits beschlossene Sache sei. Dabei ignorierend, dass aufgrund eines Antrags der Linken/Liste Solidarität die Formulierung, dass die genannten Gebäude zum Abriss freigegeben seien, durch einstimmigen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung gestrichen wurde.

Der vom Bebauungsplan umfasste Gesamtbereich war nämlich von der hessischen Denkmalschutzbehörde als denkmalgeschütztes Ensemble festgelegt worden. Weshalb im städtebaulichen Vertrag festgelegt wurde, dass in Zusammenarbeit mit den Denkmalschutzbehörden ein „denkmalschutzfachliches Gesamtkonzept“ für das Areal zu erarbeiten ist. Dieses ist dann, gemäß einem weiteren auf Antrag der linken Liste erfolgten einstimmigen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, dieser zur Entscheidung vorzulegen.

Die linke Liste fordert Maximilian Dünkel auf, Versuche, demokratisch gefällte Entscheidungen auszuhebeln in Zukunft zu unterlassen. Abgesehen davon, dass die Linke/Liste Solidarität weiterhin gemäß ihres Slogans „Mir basse uff“ solche Versuche unterbinden würde.

 

 

 

   
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